Der amerikanische Osteopath Dr. William G. Sutherland fand am Anfang des letzten Jahrhunderts in langjährigen Studien heraus, dass die einzelnen Schädelknochen nicht starr miteinander verbunden sind, sondern sich innerhalb ihrer gegebenen Strukturen in ständiger Bewegung befinden. Aus diesen Erkenntnissen entstand die Cranio Sacrale Osteopathie.
In jahrelanger Forschung untersuchte er diese Bewegungen und den Liquor, der Gehirn und Rückenmark rhythmisch umfließt. Und die Folgen, wenn diese "primäre Atmung" beeinträchtigt ist.
Durch die jahrzehntelange Weiterentwicklung namhafter Osteopathen und Therapeuten haben sich Methoden verändert. Die Cranial-Work-Behandlung wird mit bedeutend weniger Druck und nicht mehr manipulativ angewandt. Sie versteht sich als interaktive Prozessarbeit sowie ressourcen- und lösungsorientierte Begleitung.